Einen aufregenden und interessanten Studienaufenthalt verlebten Schülerinnen und Schüler im Januar in Paris. Was es alles zu entdecken gibt und dass man auch in einer Metropole wie Paris sportlich unterwegs ist, erzählt Elie Kerjenevitch in seinem Reisebericht.
Tag 1: Nach einer verhältnismäßig kurzen Fahrt mit dem Zug sind wir nachmittags in Paris am Gare de l´Est angekommen und hatten noch den ganzen Tag vor uns. Um zuerst unser Gepäck abzulegen, sind wir in unsere überaus gemütliche Jugendherberge gefahren, welche bequem mit der Metro zu erreichen war. Für solche Jugendherbergen in Paris gilt: klein aber fein! Sie dienen immerhin nur zum Schlafen, da es in Paris genug zu sehen gibt und man den ganzen Tag unterwegs ist. Trotz Kälte und Nebel lässt sich der Aufstieg auf den Montmartre genießen. Man erklimmt langsam den Hügel und schaut ständig zu allen Seiten, weil man nicht genug kriegen kann. Auf diesem Bild sieht man den Ausblick von der Kirche aus.
Tag 2: Paris unterscheidet sich von anderen Städten dadurch, dass die beste Möglichkeit die Stadt zu erkunden nicht zwingend die „Hop on Hop off Busse“ sind. Viel schöner ist die Bootsfahrt über die Seine, welche die Stadt im Zentrum teilt und somit interessante Ausblicke in jede Richtung gewährt. Trotz trüben Wetters, lässt sich so eine Rundfahrt durchaus genießen.
Auf der Rundfahrt schon gesehen, aus der Nähe aber viel gewaltiger und wirkungsvoller: L´église de Notre Dame. Das wohl Sagen umwobene Wahrzeichen von Paris.
Wenn man fünf Tage lang täglich ab 14 Uhr Freizeit hat, könnte es wohl in den meisten Städten nach einer gewissen Zeit ziemlich langweilig werden. Aber nicht in Paris. Abseits von unserem Programm für jeden Tag, gab es noch genug Attraktionen, welche die Freizeit in Paris ausgefüllt haben. Im Schnitt sind wir 15 Kilometer am Tag gelaufen, können aber dennoch nicht behaupten, alles gesehen zu haben.
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