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Julia Grimm vom Schuldorf Bergstraße nimmt am 36. MINT-Erfinderlabor des Zentrums für Chemie teil

Screenshot 43Eine Woche lang tauchen 16 Ausnahmetalente hessischer Schulen in die Materialforschung ein. Vom 30. Juni bis 5. Juli tüfteln sie, unterstützt von wissenschaftlichen Mitarbeitenden, an Materialien von morgen – für eine klimaneutrale und ressourcenschonende Zukunft.

Die teilnehmenden Oberstufenschülerinnen und -schüler haben sich im strengen Auswahlprozess gegen 126 Mitbewerberinnen und 111 Mitbewerber mit hervorragenden Schulnoten durchgesetzt. Alle haben ein Faible für die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Früchte ihrer Forschung stellen die Schülerinnen und Schüler Gästen aus Schule, Universität und Wirtschaft in einer Abschlussveranstaltung beim Unternehmen Merck in Darmstadt vor.

Im 36. Erfinderlabor, einem vom Zentrum für Chemie (ZFC) in Kooperation mit dem Institut für Materialwissenschaft der TU Darmstadt, der Firma Merck, der LandesEnergieAgentur und weiteren Partnern organisierten Workshop, gehen sie eine Woche lang spannenden Fragen nach, zum Beispiel: Wie sieht die Oberfläche von effizienten Solarzellen aus? Wie lassen sich Umweltschäden an Materialien für die Energiewende durch Korrosion verhindern? Was braucht es für die Entwicklung einer neuen Batterie-Generation? Welche Anwendungsgebiete haben Roboter mit künstlichen Muskeln für die Energiewende?

Text: Kai Zimmer
Logo: Zentrum für Chemie

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